(v.l.n.r.): Von der Wissenschaft in die Praxis: Dr.-Ing. Dieter Hesekamp, Leiter Forschung & Entwicklung der technotrans AG, Hochschulpräsident Prof. Dr. Klaus Zeppefeld, Prof. Dr. Peter Britz, Head of Department Hamm 2 sowie Dr.-Ing. Christof Soest, Vorstandsmitglied der technotrans AG bei der Kooperationsunterzeichung.

technotrans AG und Hochschule Hamm-Lippstadt kooperieren für praxisnahe Lehre

Praktische Erfahrungen in den Bereichen Kühlung, Temperierung, Filtration sowie Mess- und Dosiertechnik können Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt ab sofort bei der global tätigen technotrans AG sammeln. Das mit 22 Standorten weltweit vertretene Unternehmen und die HSHL haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Sieben Studiengänge auf dem Hammer Campus profitieren von der neuen Zusammenarbeit, die neben studentischen Praxis-, Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten auch Gastvorträge umfasst und später auch auf Promotionsvorhaben ausgeweitet werden soll.

Die Studiengänge „Energietechnik und Ressourcenoptimierung“, „Interkulturelle Wirtschaftspsychologie“, „Sport- und Gesundheitstechnik“, „Technisches Management und Marketing“ sowie „Umweltmonitoring und Forensische Chemie“ beinhalten die  thematischen Berührungspunkte zum Unternehmen. Auch mit den Bachelorstudiengängen „Intelligent Systems Design“ und „Biomedizinische Technologie“ gibt es eine Zusammenarbeit. „Wir bieten zahlreiche interdisziplinäre Schnittstellen an denen Studierende ihr Wissen praktisch anwenden und ausprobieren können“, sagt Dr.-Ing. Christof Soest, Vorstandsmitglied von technotrans. Er bestätigt gleichzeitig den Nutzen der Hochschulkooperation für die Wirtschaft: „Wir brauchen junge engagierte Menschen mit neuen Ideen und profitieren von einem Wissenstransfer in beide Richtungen“, so Soest. Hochschulpräsident Prof. Klaus Zeppenfeld erklärt einen weiteren Beweggrund für die Zusammenarbeit: „Ein weiterer starker Partner trägt dazu bei, dass wir praxisnah in der Region ausbilden. Hinzu kommt, dass Studierende hierbei vielleicht auch entdecken, dass man für spannende Berufsperspektiven nicht erst in die großen Städte gehen muss.“

Die technotrans-Unternehmensgruppe konzentriert sich auf Anwendungen im Rahmen der Kernkompetenz Flüssigkeiten-Technologie. Mit dem Hauptsitz in Sassenberg, insgesamt 22 Standorten und ca. 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen in verschiedenen Märkten präsent.

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